Stiftung Berliner Mauer
Die Stiftung Berliner Mauer wurde 2008 gegründet, um an die Teilung Berlins zu erinnern. Sie betreut sechs historische Orte, darunter die Gedenkstätte Berliner Mauer, die East Side Gallery, die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und das zukünftige „Forum Checkpoint Charlie“. Die Gedenkorte sind aus bürgerschaftlichem Engagement hervorgegangen, das die Grundlage für die Arbeit der Stiftung Berliner Mauer bildet.
An diesen Erinnerungsstätten bewahrt die Stiftung die baulichen Reste und Spuren der Teilung Berlins und erschließt Geschichte im Kontext des Kalten Krieges – auch für zukünftige Generationen. Zudem ist das Gedenken an die Opfer eine wichtige Aufgabe der Stiftung. Unter anderem durch Ausstellungen, historisch-politische Bildungsangebote, Forschung und Zeitzeugenarbeit setzt die gemeinnützige Stiftung ihren Auftrag um – für eine offene, demokratische Gesellschaft und ein solidarisches Zusammenleben.