Underground Playground
DazeChris „Daze“ Ellis hat eine große Bedeutung für den Aufbruch der frühen Graffiti-Kunst zu neuen Horizonten. Daze, der an der New Yorker High School of Art & Design studiert hat, stellte seine Werke bereits 1981 neben Jean-Michel Basquiat und Keith Haring aus.
„... [U-Bahn-Wagen] wurde[n] zu meinem Lebensinhalt von 1976 bis 1982. Obwohl ich keine Züge mehr male, bleibt die Malerei im Allgemeinen natürlich der Mittelpunkt meines Lebens. Sie definiert, wer ich als Mensch in dieser Welt bin.“
Seine 2017 entstandene Arbeit Underground Playground wirkt wie ein Blick zurück, der Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wachruft – als immer währende Verbindung zu den U-Bahn-Wagen, die einst sein Interesse an Graffiti weckten. Wie Daze 2017 in einem Interview erklärte: „… es wurde zu meinem Lebensinhalt von 1976 bis 1982. Obwohl ich keine Züge mehr male, bleibt die Malerei im Allgemeinen natürlich der Mittelpunkt meines Lebens. Sie definiert, wer ich als Mensch in dieser Welt bin.“ Dies zeugt von einer gewissen Melancholie – doch das Licht am Ende des Tunnels deutet auf etwas Neues hin.
Leihgabe der Gewobag-Sammlung.