James Reka (Reka One) wuchs in Melbourne, Australien, auf und lebt heute in Berlin und auf Malta. In seinen Werken trifft lebendige Abstraktion auf Kreaturen, die von Popkultur, Cartoons und Illustration beeinflusst sind. Scharfe Linien und kräftige Farben, Geometrie und die Dynamik von Graffiti sind in seiner charakteristischen Ästhetik verwoben. Rekas Malerei im öffentlichen Raum ist auf vier Kontinenten zu finden und er hat an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in der ganzen Welt teilgenommen. Seine Werke wurden von der National Gallery of Australia für ihre ständige Sammlung erworben.

James Rekas Wandinstallation Riders of the Storm (2017) ist Teil eines laufenden Projekts, das er in verlassenen Industriegebäuden und sowjetischen Militärbasen begonnen hat. Dort fand er Malermaterialien wie leere Sprühdosen und Farbbehälter – Werkzeuge, die bereits von anderen für ihr künstlerisches Schaffen verwendet worden waren. Er beschloss, diese weggeworfenen Gegenstände in eigenständige Kunstwerke zu verwandeln.

Leihgabe der Gewobag-Sammlung.